Infos für Kollegen
Als Fachzahnarztpraxis bieten wir Ihnen im gesamte Spektrum chirurgischer, implantologisch-chirurgischer, kinderzahnheilkundlicher und parodontologischer Eingriffe eine professionelle und verlässliche Kooperation.
Besonders wichtig sind für uns die optimale medizinische und menschliche Betreuung Ihres Patienten sowie ein vertrauensvoller Kontakt mit Ihnen als überweisenden Kollegen.
Eine stetige interkollegiale Kommunikation vor und während der Therapie Ihrer Patienten liegt uns sehr am Herzen, so versuchen wir eine maximale Erfolgssicherheit der Behandlung für Ihre Patienten zu erreichen.
Selbstverständlich kommen Ihre Patienten direkt im Anschluss an die chirurgische Behandlung wieder zu Ihnen in die Praxis. Auch die Nachbehandlung (z.B. Nahtentfernung) kann bei langen Anfahrtswegen zum Wohle des Patienten bei Ihnen erfolgen.
Überweisung
Um Ihnen die Überweisung an unsere Praxis zu vereinfachen, finden Sie im Bereich Downloads ein Überweisungsformular.
Tipps zur Behandlung mit Kindern
Nachfolgend ein paar Tipps, die Ihnen die Behandlung mit Kindern erleichtern:
Dos
- Planen Sie für einen Kinder-Termin genügend Zeit ein, damit er ruhig und ohne Zeitdruck abläuft.
- Das Kind steht im Mittelpunkt der Behandlung, nicht die Eltern oder Geschwister. Sprechen Sie direkt mit dem Kind, damit Ihr kleiner Patient auch versteht, was jetzt alles passiert.
- Tell-Show-Show-Do-Prinzip: erst alles genau erklären – tell, dann außerhalb des Mundes an der Zahnärztin oder einer Praxismitarbeiterin zeigen – show (z.B. Instrumente vorführen oder an einem Stofftier andeuten), dann am Kind selbst zeigen – show, erst dann Behandlung durchführen – do
- Lassen Sie dem Kind „Schein“-Entscheidungen treffen, z.B. Geschmacksrichtung von Abdruckmasse, denn so fühlt es sich ernst genommen und in die Behandlung mit einbezogen.
- Achten Sie unbedingt auf eine positive Sprache, damit Kinder gar nicht erst auf die Idee kommen, dass beim Zahnarzt etwas weh tun könnte.
- Verwenden sie besonders positive und verständliche Begriffe wie Schlürfi statt Sauger oder Schlafperlen statt Spritze.
Dont’s
- Vermeiden Sie Verneinungen: statt „Es wird bestimmt nicht schlimm“ sagen Sie besser: „Wenn du mir hilfst, dann geht es dir ganz schnell besser“
- Lügen Sie das Kind nicht an. Formulieren Sie Ihre Aussage besser positiv: statt „Das tut schon nicht weh“ besser „Manche Kinder finden, dass es ein bisschen drückt“
- Bitte schimpfen Sie das Kind nicht! Dadurch entwickelt sich Angst, die sich bis ins Erwachsenenalter manifestieren kann. Loben Sie das Kind, selbst wenn der Termin nicht optimal verlaufen ist.
- Überfordern Sie die Kinder nicht. Lieber vereinbaren Sie mehrere Termine.