Dr.-Friedrich-Drechsler-Straße 25 | 86609 Donauwörth
0906 – 981 6 982

Fragen & Antworten

Fragen & Antworten | Dres. Jung – Fachzahnärzte Donauwörth

Fragen & Antworten

Wir haben für Sie die wichtigsten Fragen beantwortet, sodass Sie sich schon vor Ihrem Besuch bei uns informieren können.

Sie vermissen Ihre Frage? Rufen Sie uns doch an unter 0906 – 981 6 981 oder schreiben Sie uns eine E-Mail.

Natürlich steht vor jeder Behandlung auch ein ausführliches persönliches Gespräch mit Ihrem/Ihrer behandelnden Zahnarzt/Zahnärztin.

Praxisorganisation

Termine können Sie telefonisch unter 0906 – 981 6 981 vereinbaren oder online via Kontaktformular anfragen. Bitte warten Sie hierbei unbedingt die Bestätigung ab, da ansonsten ein Termin nicht garantiert werden kann!

Bringen Sie bitte Ihre Versicherungskarte, die Überweisung und wenn vorhanden aktuelle Röntgenbilder (nicht älter als 6 Monate) Ihres Haus- oder Zahnarztes mit. Wenn digitale Röntgenbilder vorhanden sind, sendet Ihre Zahnärztin/ Ihr Zahnarzt diese über eine verschlüsselte Verbindung zu uns.

Gerne können Sie auch unseren Aufnahmebogen schon vorab ausdrucken, ausfüllen und dann zum ersten Termin mitbringen. Diesen finden Sie im Bereich Downloads.

In der Regel werden Sie von Ihrem Zahnarzt oder Hausarzt an uns überwiesen.

Im Notfall können uns die Patienten, welche gerade bei uns in Behandlung sind, unter der Nummer 0178-7639466 erreichen.

Den aktuellen zahnärztlichen Notdienst Ihrer Region für die Wochenenden und Feiertage finden Sie unter www.notdienst-zahn.de.

Verhalten nach OP

Auf der Seite Downloads finden Sie alle wichtigen Infos zum Verhalten nach einer OP nochmal zusammengefasst zum persönlichen Download.

Nach einer örtlichen Betäubung ist selbst fahren prinzipiell erlaubt. Allerdings kann durch den Stress die Fahrtüchtigkeit herabgesetzt sein. Sie sollten sich daher am besten nach Hause fahren lassen. Nach Sedierung oder Narkose dürfen Sie 24 Stunden nicht selbst fahren.

Bis zum Abklingen der Betäubung (ca. 2 Stunden nach OP) wegen der Verletzungsgefahr bitte nicht essen oder Heißes trinken.

Zum Schutz der Wunde und für eine möglichst ungestörte erste Blutgerinnung beißen Sie bitte 30 Minuten auf einen eingelegten Tupfer.

Zur Vermeidung einer starken Schwellung: Nach dem Eingriff sind häufigere kalte Umschläge (Kühlakku, feuchter Waschlappen) bis zu 3 Tage sehr hilfreich. Verwenden Sie bitte keine Eispackungen in unmittelbarem Hautkontakt.

Nach einer Operation im Mund ist eine Schwellung im Gesichtsbereich nicht ungewöhnlich. Diese dauert ca. 5 Tage an und ist 1-2 Tage nach der Operation am stärksten.

Wenn Sie sich hinlegen, dann nicht ganz flach sondern den Kopf erhöht.

Die ersten zwei Tage ist die Einnahme von Ibuprofen 400mg 3x täglich zu empfehlen. Auch wenn die Schmerzen kaum spürbar sind, ist die entzündungshemmende Wirkung von Ibuprofen nützlich.

Bis zum Abklingen der Betäubung (ca. 2 Stunden nach OP) wegen der Verletzungsgefahr bitte nicht essen oder Heißes trinken.

Nach Abklingen der Betäubung sollten Sie bis zu zwei Tage nur weiche, nicht zu heiße, Kost zu sich nehmen und in dieser Zeit auf Milch verzichten, damit Milchsäurebakterien den Blutpfropf, welcher die Wunde ausfüllt, nicht zersetzen.
Sie können nach dem Essen mit lauwarmen Wasser oder Chlorhexamed (rezeptfrei in der Apotheke erhältlich) spülen.

In den nächsten zwei Tagen sollten Sie weder Alkohol, koffeinhaltige Getränke (Kaffee, Cola) oder schwarzen Tee trinken.

Putzen Sie 2x täglich Ihre Zähne und auch evtl. vorhandene Prothesen. Nehmen Sie dabei jedoch den Operationsbereich aus und vermeiden heftiges Spülen.

Sollte eine Nachblutung auftreten, beißen Sie erneut, für eine halbe Stunde auf ein zusammengerolltes, sauberes und angefeuchtetes Stofftaschentuch. Schlucken Sie nicht das Blut, dies führt zur Übelkeit.
Spülen Sie den Mund in den ersten 4 Stunden nicht ständig aus, damit sich die Wunden im Mund gut verschließen können.

Sollte die Mundöffnung nach der Behandlung eingeschränkt sein, darf Sie dieses nicht beunruhigen. Bemerken Sie jedoch eine starke Kieferklemme, anhaltende Gefühlsstörungen und/oder stärker werdende Schmerzen, kommen Sie bitte sofort zu uns.

Vermeiden Sie eine Woche alles was „den Kopf rot macht“ (z.B. Sauna, Sport).

Verzichten Sie für zwei Tage auf das Rauchen. Hierdurch verringern Sie die Gefahr einer Nachblutung und tragen zu einer besseren Wundheilung bei.

Reinigen Sie die Wundverbandplatte bitte mit Wasser, Zahnbürste und Zahncreme. Die Platte sollte drei Tage getragen werden, beim Essen können Sie sie entfernen.

Nehmen Sie bitte die Nachbehandlungs-/ Kontrolltermine wahr. Die Fäden werden nach 7 Tagen entfernt.

Spezielle Verhaltensregeln

Nach Kieferhöhlenoperationen darf 7 Tage nicht geraucht werden. Vermeiden Sie für 1 Woche das Schnäuzen der Nase. Machen Sie beim Niesen den Mund auf, damit sich durch den hohen Druck in der Nase und in der Kieferhöhle die Wunde im Mund nicht öffnet. Die Nähte im Mund werden nach einer Kieferhöhlenoperation bis zu 10 Tage belassen.

Teilen Sie uns bitte mit, wenn Ihr überweisender Hauszahnarzt die Fäden (z.B. bei langem Anfahrtsweg) entfernen soll.

Bis 7 Tage nach Operation darf im Wundbereich nicht geputzt werden. Für weitere 7 Tage ist Interdentalhygiene (Zahnseide, Zahnzwischenraumbürste, etc.) nicht erlaubt.
Nach regenerativen oder plastischen Eingriffen am Zahnfleisch (z.B. Rezessionsdeckung mit Gewebetransplantat) darf der operierte Bereich 2 Wochen nicht mit der Zahnbürste geputzt werden. Eine Spülung mit Chlorhexamedlösung ist nötig.

Hinweise zu Sedierung und Vollnarkose

Sie müssen sich einem Eingriff unterziehen, den Sie als unangenehm empfinden könnten. Ihre Sorge ist verständlich, denn Ihnen sind die mit der Operation verbundenen Handlungen fremd. Vielleicht haben Sie auch schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht und bei einer kieferchirurgischen Behandlung Schmerzen verspürt.
Wir bieten Ihnen an, den Eingriff in Sedierung oder Vollnarkose durchzuführen. Ein Facharzt für Anästhesie führt die intravenöse Medikation und die Kreislaufüberwachung durch. Die Kostenwerden ab dem 12. Geburtstag nur in Ausnahmefällen (schwere Behinderung oder Attest einer Dentalphobie vom Psychiater) von der gesetzlichen Krankenversicherung erstattet.

Sie dürfen unsere Praxis nach der Operation erst dann verlassen, wenn sich der Anästhesist persönlich überzeugt hat, dass Ihr Bewusstseinszustand und Ihre Herz-Kreislauffunktion einem Nachhauseweg nicht entgegenstehen.
Sie müssen zur Operation einen Begleiter mitbringen, der Sie nach Hause bringt und sich um Sie kümmert.
In den auf die Operation folgenden 24 Stunden dürfen Sie weder Auto fahren, noch Maschinen bedienen. Wenn erforderlich, stellen wir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung aus.

Zusammenarbeit mit Ihrem Zahnarzt

In der Regel werden Sie von Ihrem Zahnarzt an uns überwiesen.

Nach einer erfolgreichen Parodontitistherapie ist es wichtig im Nachgang mit Ihrem Hauszahnarzt zusammenzuarbeiten. Das Ergebnis lässt sich nur dann dauerhaft erhalten, wenn im Anschluss langfristig eine unterstützende Parodontitistherapie erfolgt.
Sie selbst können durch regelmäßige und intensive häusliche Mundhygiene und regelmäßigen Prophylaxe-Terminen bei Ihrem Zahnarzt dazu beitragen, das Behandlungsergebnis zu bewahren und noch zu verbessern.
Sinnvoll ist es, einmal jährlich eine Zahnfleischtaschenmessung durchführen zu lassen, um das Ergebnis der Parodontitistherapie zu überprüfen.
Regelmäßige professionelle Resttaschenreinigungen bei Ihrem Zahnarzt helfen dabei, auch Stellen zu reinigen, die Sie selbst nicht erreichen.